Da wegen einem Verkehrsunfall in Höhe des Lenzkellers Betriebsstoffe ausliefen, wurden wir am 14.11.2024 um 21:57 Uhr durch die ILS Allgäu alarmiert. Vor Ort übernahmen wir die Sicherung der Einsatzstelle und die Verkehrslenkung. Der Einsatz war gegen 22:50 Uhr beendet.
Am vergangenen Dienstag fand unsere Übung mit zwei Stationen statt.
Unsere HLF20 Maschinisten und weitere Interessierte übten mit der Seilwinde deren Einsatzmöglichkeiten und ihre Grenzen.
An der zweiten Station wurde mit unserem Paratec Dreibein, Flaschenzug, Schleifkorbtrage und Spineboard eine Rettung aus der Tiefe beübt.
Es lag ein besonderer Duft rund um das Gerätehaus unserer Feuerwehr in der Luft. Dieser zog einige Besucher aus dem ganzen Allgäu, der Ostseeküste und unserer österreichischen Partnerfeuerwehr aus Raffelstetten an. Sauerkraut, Kesselfleisch, Würste, dazu ein frisch gezapftes Bier oder eine Gaißenmass – all das gehört einfach zu einem Schlachtfest dazu. Viele Bekannte waren da und mit der passenden Musik vom Blasorchester war es ein langer, toller Abend. Schön, dass ihr dabei wart und vielen Dank an die zahlreichen Helfer, die zum Gelingen beigetragen haben.
Erste Hilfe mit Profis – unter diesem Motto stand die Gruppenstunde unserer Kinderfeuerwehr im November.
Nicole Mayer konnte dafür Klaus Rieder, Markus Holzheu und Jannik Maier gewinnen.
Bei den Jüngsten wurden viele Pflaster geklebt und verschiedene Verbände angelegt. Alle durften üben und ausprobieren. So lernten sie, wie man bei einem Bewusstlosen die Atmung kontrolliert, ihn lagert und Umstehende zur Hilfe ruft. Die richtige Anwendung der stabilen Seitenlage war ebenfalls Thema.
Die 10 bis 11jährigen konnten ihre Erste Hilfe Kenntnisse auffrischen. Als Referent stand Klaus Rieder zur Verfügung. Mit seinen vielen Berufsjahren konnte er alles mit Witz und Fachkundigkeit den Kindern beibringen: Die berühmten W - Fragen oder jetzt mit Beginn des Winters die Anzeichen und Behandlung einer Unterkühlung. Einen großen Platz nahmen die stabile Seitenlage und die Herz-Lungen- Wiederbelebung ein. Auch übten die Kinder an einer Reanimationspuppe und einem Beatmungsbeutel und setzten so ihr zuvor erlerntes Wissen ein. Unterstützend kam noch das Ausfüllen eines Arbeitsblattes dazu, welches Jenny Hieble entworfen hatte.
Die mittlere Gruppe legte unter fachkundiger Anleitung von Jannik Maier Arm- und Beinschienen an. Auch sie übten die stabile Seitenlage und die Wiederbelebung an der Rea-Puppe.
Es war ein rundum gelungener Nachmittag. Unser Dank gilt Klaus, Markus und Janik, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Zeit dazu beigetragen haben.
Alle drei Gruppen haben richtig viel gelernt. Vielen Dank auch unseren Helfern für die Zeit, die Sie sich genommen haben!
Bereits an Allerheiligen um kurz nach 19 Uhr wurden wir mit der Drehleiter in den benachbarten Landkreis Oberallgäu gerufen. Ein Patient sollte mittels Drehleiter aus dem Gebäude gerettet werden. Während der Vorbereitung der Rettung verstarb der Patient.
Am Sonntag, 03.11.2024 löste um 14:06 Uhr die Brandmeldeanlage im Übergangswohnheim im Forstweg aus. Angebranntes Essen und eine aufgekeilte Tür waren Grund der Alarmierung.
Um 12:04 Uhr alarmierte die ILS Allgäu | Notruf 112 die Feuerwehren Günzach, Kraftisried, Burg und Obergünzburg, sowie Kräfte der Kreisbrandinspektion Ostallgäu und des Rettungsdienstes mit dem Stichwort „B4 - Brand Industrie/Lagerhalle“ in die Aitranger Straße in Günzach.
Bei Eintreffen stand eine Lagerhalle eines Garten- und Landschaftsbaubetriebes mit Baustoffhandel und Gasflaschenlager bereits in Vollbrand. Das Feuer hatte auf Grund der Strahlungswärme bereits auf abgestellte PKWs und LKWs übergegriffen und drohte auf benachbarte Hallen überzugehen. Alle Mitarbeiter konnten das Gebäude selbstständig verlassen.
Der Schwerpunkt des Feuerwehreinsatzes bestand darin, die Nebengebäude abzuschirmen und Wasser aus einem benachbarten Weiher zu fördern. Nachdem die Brandintensität sank, konnte das Feuer mit Schaum gelöscht werden. Parallel dazu wurden heiße Gasflaschen durch Atemschutztrupps geborgen und in ein Wasserbad verbracht.
Auf Grund der starken Rauchentwicklung wurden viele Atemschutzgeräteträger benötigt. Daher wurden im Nachgang die Feuerwehren aus Aitrang, Willofs und Untrasried nachgefordert.
Ebenfalls auf Grund der Rauchentwicklung wurden mobile Sirenen mit Durchsageeinrichtung zur Bevölkerungswarnung eingesetzt und Warnmedien wie NINA, KATWARN und ähnlich im betroffenen Bereich ausgelöst.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis etwa 23:30 Uhr. Verletzt wurde bis zum Ende des Einsatzes niemand.
Die enge Vernetzung der Feuerwehren mit gemeinsamer Ausbildung auf Landkreisebene und einer gemeinsamen Gerätewerkstatt zahlt sich einmal mehr aus! 🚒💪🏻🔥
Ein gemischtes Team bestehend aus der Feuerwehr Schwangau und Obergünzburg startete beim diesjährigen Schanzenlauf. Über 1000 Stufen führten die Teilnehmer auf die 162m hohe Skiflugschanze Oberstdorf. 💪🏻🚒
Simon Steinhauser und Silas Guse schlugen sich Wacker! In schwindelerregender Höhe hatten beide einen tollen Ausblick! 🏞️🌄⛰️
Der diesjährige Vereinsausflug der Feuerwehr Obergünzburg führte nach Oberösterreich zu unserer Partner-Feuerwehr Raffelstetten.
Am Samstagmittag trafen wir uns mit den Kameraden in Linz. Hier führte uns ein Mitarbeiter der MURAL HARBOR GALLERY durch das Hafengelände der Linz AG und wir bestaunten die kleinen, großen und riesigen Graffitis, die in verschieden Techniken von Künstlern aus der ganzen Welt erstellt wurden. Im Anschluss durften einige Leute von uns selber mit der Spraydose an der Übungswand Kunstwerke erstellen.
Danach ging es nach Ennsdorf ins Hotel Spitzer. Bald nach dem „Check In“ holten uns unsere Freunde mit den Feuerwehrfahrzeugen ab. Den Abend verbrachten wir gemeinsam in einer Gaststätte in Pichling. Zu später Stunde zog es die Jugend in eine Disco nach Asten und eine kleine Gruppe fuhr noch zum Gratulieren nach Raffelstetten – die Frau von Kommandant Chrissie, Gloria Lang (auch Feuerwehrfrau) hatte Geburtstag.
Am Sonntag nach dem Frühstück reisten wir mit dem Bus nach Haag, wo der Feuerwehrkamerad Fritz und seine Frau Hanni ein Privatmuseum betreiben.
In der umfangreichen Sammlung gab es viel Technik, Werkzeuge, Apparate und auch Einrichtungsgegenstände, Puppen, Spielzeug und vieles mehr zu bestaunen.
Den Abschluss erlebten wir dann bei einer Brotzeit im Feuerwehrhaus Raffelstetten.
Es war wieder eine sehr schöne Zeit bei unseren Freunden und wir freuen uns auf den Besuch der Kameraden zum Schlachtfest im November!
Bericht+Bilder: Robert Müller
Diese Woche besuchte eine Abordnung des SEK (Senioren-Einsatz-Kommandos) der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg die Stadt Würzburg.
Erster Termin war eine Führung bei der Berufsfeuerwehr. Abends ging es mit dem Nachtwächter durch die engen Gassen der Altstadt mit viel historischen Geschichten.
Festung Marienberg und Käppele standen am nächsten Vormittag auf dem Programm. Nach der Einkehr im Gasthaus Schützenhof ging es mit unserem Fremdenführer in die Stadtmitte (mit vielen Informationen) bis zur Residenz. Dort besichtigten wir die vielen Prunkräume mit weltberühmten Malereien und besonderen Ausstattungen. Am späten Nachmittag durfte ein „Schoppen“ auf der Alten Mainbrücke (ein Muss in Würzburg) nicht fehlen!
Die Feuerwehrschule schauten wir uns am dritten Tag von außen an, da ein Besuch während des Schulbetriebs leider nicht möglich war. Man konnte bei einer Umrundung des Geländes aber trotzdem das Rauchhaus, die riesige Übungshalle, die Übungstankstelle, den Übungsbauernhof, den Gleisanschluss, einige Feuerwehrfahrzeuge und vieles mehr sehen. Im gegenüberliegenden Gebäude waren im Hof alle Boote der Schule aufgestellt. Dann führte uns der Weg noch zum Hafenbecken der Feuerwehrschule.
Mit vielen neuen Eindrücken traten wir den Heimweg an.
Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber. Hier ging es zum Marktplatz, ein Besuch im ganzjährigen Weihnachtsmarkt bei Käthe Wohlfahrt, schlendern durch die Gassen an der alten Stadtmauer entlang.
Anschließend kehrten wir nach Hause zurück.
Bericht+Bilder: Robert Müller
Heute um 7:54 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Jahnturnhalle aus. Nach Erkundung durch den Angriffstrupp konnte Entwarnung gegeben werden. Der Melder löste aus unbekannter Ursache aus. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Einsatz war nach 15 Minuten beendet.
In den frühen Morgenstunden um 5:05 Uhr forderten Notarzt und Rettungsdienst Unterstützung durch die Feuerwehr an.
In Ronsberg musste ein schwer erkrankter Patient über die Drehleiter aus dem oberen Stockwerk gerettet werden. Nach Abschluss der Arbeiten, wurde der Patient in die Klinik verbracht.
Der Einsatz war nach 45 Minuten beendet.
Bei strahlendem Wetter haben die Kinder unserer KiFw bei der letzten Übung fleißig gebastelt. So warten nun bei den Jüngsten die Drachen auf eine kräftige Brise und bei den Größeren die Fackeln auf ihren Einsatz. Mit einem Licht im Inneren machen sie bestimmt eine gute Stimmung an einem Herbstabend. Und wir haben schon eine Idee für eine weitere Verwendung….
Auch dieses Jahr nahm die Jugendfeuerwehr Obergünzburg wieder am Kreisjugendfeuerwehrtag mit Wissenstest teil, dieser stand dieses Jahr unter dem Thema Fahrzeugkunde.
Alle 11 Jugendlichen legten den Test erfolgreich mit 3×Bronze, 5×Silber und 3×Gold ab.
Das vielfältige Rahmenprogramm rundete diesen gelungenen Tag ab.
Vielen Dank an die Jugendfeuerwehr Geissenried und die Kreisjugendfeuerwehr für die Ausrichtung der Veranstaltung
Auch unsere Jüngsten haben nach den Sommerferien wieder mit den Gruppenstunden begonnen. Weil durch die Übertritte in die Jugendfeuerwehr Plätze frei waren, konnten Kinder aus der Warteliste in die Kinderfeuerwehr aufgenommen werden.
Die Neuzugänge wurden jeweils einem großen Kind aus der Gruppe der zehn- und elfjährigen zugeteilt und von diesen durch das Feuerwehrhaus geführt. Ihr Redegeschick bewiesen die Jüngsten: voneinander getrennt bauten sie zwei gleiche Legotürme in zwei unterschiedlichen Räumen und nur per Funk verbunden.
Die Mittleren konnten mittels eines Schwebebretts ihre Kameradinnen und Kameraden einen halben Meter in die Höhe heben. Bei den Großen war Teamarbeit beim Tragenparcours durch das Feuerwehrhaus gefragt. Zum Schluss wurden zwei Fahrzeuge mittels Seilzugtechnik unterquert.
Währenddessen kümmerten sich Moni und Michael um das leibliche Wohl. Es gab Steak, Wurst und Pommes für die Kinder- und die Jugendfeuerwehr sowie deren Betreuer. So konnten alle gestärkt in den Abend gehen.
Es gab viel zu sehen und zum Bestaunen an unserer Langen Nacht der Feuerwehr.
Bei Robby am Firetrainer konnte das richtige Löschen einer Flamme geübt werden, die Jugendfeuerwehr zeigte beim Schlauchkuppeln und der Brandbekämpfung ihr Können und wer wollte, konnte sich die Fahrzeuge von außen und innen anschauen. Fragen rund um die Feuerwehr wurden beantwortet und ihren eigenen Schutzanzug brachten sogar zwei jüngere Besucher mit. Vom T-Shirt über die Tagdienstkleidung, historische Uniformen bis hin zu Gefahrschutzanzügen wurde bei der Modenschau einiges vorgeführt.
Die Pommes waren knusprig und die Steaks saftig – nicht nur den Besuchern schmeckte es, auch eine zufällig vorbeifahrende Streife der Polizei Kaufbeuren lockte der Duft ins Feuerwehrhaus.
Sebastian, unser Vorstand war sehr zufrieden mit dem Abend und stolz auf das, was die vielen ehrenamtlichen Frauen und Männer auf die Beine gestellt hatten.
In aller Herrgottsfrüh begannen die Aufbauarbeiten für unseren Stand beim Marktfest. So konnten die zahlreichen Besucher*innen unser HLF und die Drehleiter von innen und außen bestaunen, Fragen stellen und sich ein Bild von den Aufgaben einer Feuerwehr machen. Für die Jüngeren stand die Hüpfburg bereit. Wer wollte, konnte sich bei der Kinderfeuerwehr schminken, ein Tattoo auf den Handrücken kleben lassen oder aus alten Feuerwehrschläuchen einen Schlüsselanhänger basteln. Um kurz nach 16.00 Uhr war das letzte Stück Kuchen verkauft, und bald danach ging es schon ans Aufräumen.
Vielen Dank an alle Helfer*innen, die dazu beigetragen haben, dass wir auch dieses Jahr ein attraktiver Stand für die Marktbesucher*innen waren. Und ein ganz herzliches Dankeschön an den Grünen Baum für das Spülen der vielen Kaffeetassen.
Weil ein Heustock überhitzte, alarmierte die ILS Allgäu die Feuerwehren Günzach samt ihren Ortsteilwehren, sowie die Feurwehren Ebersbach und Obergünzburg um 14:41 Uhr nach Albrechts. Die Temperatur im Heustock wurde ständig überwacht; zwischendurch stieg diese auf über 90 Grad. Unter Sicherstellung des Brandschutzes unter Atemschutz trugen die Kräfte der Feuerwehr Günzach das Heu ab. Gegen 17.15 Uhr war unser Einsatz beendet. Während durch umliegende Landwirte das heiße Heu abtransportiert wurde, übernahm die Feuerwehr Günzach die weitere Überwachung des Einsatzortes.
Am Donnerstag um 16:30 Uhr machten sich 18 Feuerwehrlerinnen und Feuerwehrler mit MZF, LF16/12 und WLF auf den Weg zum Bierzelt an der Rößlewiese. Gemeinsam mit der Polizei und Kräften des Rettungsdienstes wurde der Besuch des stv. Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger (Freie Wähler) abgesichert. Teil unseres Einsatzes war die Brandsicherheitswache sowie die Sperrung einiger Straßen. Zu Beginn der Veranstaltung besetzten wir zur Unterstützung der Ordner der Freien Wähler Obergünzburg die Notausgänge mit Räumungshelfern.
Die Rede von Hubert Aiwanger vor vollem Zelt sorgte für einen kurzweiligen Einsatz ohne besondere Vorkommnisse. Am Ende nahm sich der Minister noch viel Zeit für Fotos und Gespräche.
Wir danken den anderen Organisationen für die gute Zusammenarbeit und sind schon gespannt wer nach Markus Söder im letzten Jahr und Hubert Aiwanger heuer als politischer Gast, das Freischießen im nächsten Jahr besuchen wird. 🚓🚑🚒
Zum Gasgeruch alarmierte die ILS heute um 11:22 Uhr die Feuerwehren Günzach und Obergünzburg nach Günzach in die Aitranger Straße.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Eine umfangreiche Erkundung und Messungen im weiten Umfeld brachten kein Ergebnis. Der Geruch hatte nachgelassen. Der Einsatz wurde nach 90 Minuten beendet.
Auf der Staatsstraße zwischen Untrasried und Hopferbach kam ein Fahrzeug aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab und landete im Bachbett. Das Fahrzeug kam in Seiten- bzw. Dachlage zum Liegen.
Die Feuerwehr Hopferbach und wir wurden durch die ILS Allgäu um 16:58 Uhr alamiert.
Vor Ort sicherten wir das Fahrzeug mittels Paratech Rettungsstützen und einem Greifzug gegen Umkippen und unterstützen den Rettungsdienst bei der Rettung der im Fahrzeug eingeschlossenen Person. Gemeinsam konnte die Person mit mittelschweren Verletzungen gerettet und in eine Klinik transportiert werden. Parallel stellten wir den Brandschutz sicher.
Von Hopferbacher Seite übernahm die Feuerwehr Hopferbach die Verkehrslenkung. Von Untrasrieder Seite der GW-L1 unserer Feuerwehr. Der Einsatz war gegen 18:20 beendet. Neben uns waren zwei Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 17 am Einsatz beteiligt.
Bereits heute früh leisteten wir eine Tragehilfe für den Rettungsdienst. Am Abend waren vier unserer Helfer noch zum First Responder Einsatz alarmiert.
By the way: ein weiterer unserer Kameraden sammelte mit seinem Kübelwagen die Christoph 17 Besatzung ein, und brachte Notarzt und HEMS TC zum Einsatzort, weil eine Landung am Einsatzort nicht möglich war.
Zur Primetime am Sonntag um Punk 20:15 Uhr forderte die Besatzung eines Rettungswagens und des Rettungshubschraubers Christoph 17 Unterstützung durch die Feuerwehr an.
Ein schwer verletzter Patient musste liegend aus einem oberen Stockwerk gerettet werden. Mittels Schleifkorbtrage und Drehleiter wurde er auf Erdgleiche gebracht und in die Notaufnahme transportiert.
Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Ein verlorener Zahn, ein abgeschlepptes Feuerwehrauto, die Rache des Kommandanten und reichlich mehr stand dieses Jahr bei der Ferienfreizeit der Feuerwehr Obergünzburg auf dem Programm.
55 Besucher im Alter von 6 bis 10 Jahren hielten die 30 Betreuer unter der Leitung von Tobias Odermann (Jugendwart) Nicole Mayer (Kinderfeuerwehr) ganz schön in Atem.
An vier verschiedenen Stationen durften die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Die Bewohner des Seniorenheims freuten sich erstmalig über die Gruppen, die in ihrem Garten nach einem Parcours möglichst viel Wasser am Ende im Eimer haben sollten. Bei der Station in der Melose gab es ein Wettrennen mit Getränkekisten, beim Hagge galt es brennende Fenster zu löschen und Figuren mit einem Wasserstrahl zu bewegen und eine gute Wurftechnik brauchten die Kinder bei der Kläranlage.
Als Lieferfahrzeug für Obst, Getränke und Eis war unser MZF unterwegs und ein Highlight war die Fahrt im HLF und LF, natürlich mit Sondersignalen.
Bei Fotoaufnahmen ging unserem MTW der Motor plötzlich aus. Doch mit Hilfe von unserem Kommandanten Stefan Rauscher und dem MZF wurde das Fahrzeug zum Gerätehaus abgeschleppt.
Dort stellte ein Kind fest, dass es seinen neuesten Wackelzahn verloren hatte.
Stefan Rauscher „bedankte“ sich bei allen mit einer Dusche aus dem WLF, nachdem es doch tatsächlich zwei Helferinnen gelungen ist, ihm einen Becher Wasser in den Rücken zu gießen.
Die Eltern konnten am frühen Abend glückliche und satte Kinder (es gab Bratwürste vom Grill) abholen. So manch ein Kind ließ es sich jedoch nicht nehmen und sprang vorher noch kurz in den aufgebauten Pool oder genoss die Wasserdusche vom Werfer unseres WLF.
Das Senioren-Einsatzkommando der Feuerwehr Obergünzburg hatte am Freitag einen besonderen Einsatz!
Senioren-Kamerad Luis Schweier gab, in der Kirche St. Martin, seiner Gabi das Ja-Wort!
Wie es bei der Feuerwehr Obergünzburg üblich ist, standen auch wir nach der Trauung Spalier und luden dann zum Sekt-Empfang! Leider hatte es zu regnen angefangen und so benutzten wir den neuen, überdachten Fahrradeinstellplatz am Marktplatz für die Hochzeitsgäste.
Nach den Gratulationen und der Übergabe des Geschenks wurde das Brautpaar mit dem Oldtimer TLF 16 zur Gaststätte gefahren.
Wir wünschen den Eheleuten schöne, glückliche Jahre!
Text/Bilder: Robert Müller
Ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus am Eschbach zeigte eine technische Störung an. Aus diesem Grund wurde die Feuerwehr um 21:54 Uhr alarmiert. Bei der Erkundung im Gebäude wurden keine Anzeichen von Rauch oder Feuer festgestellt; auch Personen waren nicht in Gefahr. Daher konnten wir kurz darauf wieder einrücken.
Ein Hinweis:
Bei technischen Störungen an Rauchmeldern bitte den Betreiber der Anlage rufen.
Der Großbrand eines Sportgeschäftes im Zentrum von Ronsberg war das Übungsszenario für die Funkübung. Mit über 80 Aktiven waren die Feuerwehren Ronsberg, Huthamaki Ronsberg, Friesenried, Hopferbach, Untrasried, Blöcktach, Willofs und Obergünzburg eingebunden. Diese bildeten 5 Einsatzabschnitte. Die Herausforderung war, dass es sich um ein öffentliches Gebäude handelte und die darin befindliche Personenanzahl nicht erkennbar war. Bei der anschließenden Besprechung im Gerätehaus Ronsberg berichtete unser Kommandant Stefan Rauscher über die letzten AFüSt-Situationen, die aufgrund des Hochwassers eingerichtet wurden. Alfred Kornes, der Kommandant der Ronsberger Feuerwehr zeigte sich mit der Übung sehr zufrieden und freute sich über die zahlreiche Teilnahme.
Am Freitag fand unsere Saisonabschlussübung als Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Günzach statt. Angenommen wurde ein Brand in mehreren Bereichen bei der Spedition Blum in Immenthal.
Als ersteintreffende Feuerwehr übernahm der Zugführer der Feuerwehr Obergünzburg die Einsatzleitung und stellte bei der Erkundung eine Rauchentwicklung in den Büroräumen fest, der Mitteiler meldete zugleich eine vermisste Person in einem Büro. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Räumlichkeiten vor.
Von der Anschließend eintreffenden Feuerwehr Günzach übernahm der Kommandant als örtlich zuständiger die Einsatzleitung. Es wurde ein Vollbrand des hinteren Bereichs abgeschirmt. Hierzu kam die Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Günzach zum Einsatz. Diese wurden durch das angrenzenden Schwimmbad mit Saugstelle und einer etwas weiter entfernten Zisterne versorgt. Insgesamt wurden ca. 500m B-Schlauch verlegt.
Nach der Übung ging es zu einem gemeinsamen Ausklang der Übungssaison ins Hagenmoos.
Vielen Dank an die Feuerwehr Günzach für das planen der Übung und den guten und kammeradschaftlichen Ablauf
125 Jahre Feuerwehr Börwang und 90 Jahre Trachtenverein D`Wageggler – sie feierten am dritten Juli-Wochenende gemeinsam ein großes Fest. Wir waren eingeladen – zur Unterstützung beim Absperrdienst für den Umzug am Sonntag und anschließend zur Feier im Festzelt. Unser Bena hat eine bewährte Mannschaft aus Burg, Berg, Ebersbach und Obergünzburg auf die Beine gestellt, damit der Verkehr umgeleitet werden konnte. Natürlich durfte unser Oldtimer da nicht fehlen und war ebenfalls mit dabei. Vielen Dank nochmal an die Kameraden im Oberallgäu – gerne waren wir bei euch.
Am Freitagabend forderte ein weiteres Starkregenereignis die Feuerwehren im Landkreis Ostallgäu.
Nach konkreten Unwetterwarnungen wurden um 19:26 Uhr die Abschnittführungsstellen Marktoberdorf und Obergünzburg in Betrieb genommen. Kurz nach Meldung der Einsatzbereitschaft ging’s los. Ein kurzes, heftiges Unwetter zog über Teile des Ostallgäus und die ersten Einsätze wurden gemeldet. Die AFüSt disponierte bis um etwa 3 Uhr zahlreiche Einsätze in den Bereichen Kraftisried und Aitrang.
Die Feuerwehr Obergünzburg war mit allen verfügbaren Einsatzmitteln in den Bereichen Kraftisried und Unterthingau eingebunden. Auf der Anfahrt nach Unterthingau konnte kurz vor Kraftisried durch die Besatzung des V-LKWs eine Person aus einem PKW gerettet werden. Sie wurde von den Wassermassen überrascht und war im PKW eingeschlossen. Danach wurden zahlreiche Keller ausgepumpt.
Gegen 4:30 Uhr wurde der Einsatz vorerst beendet!
🛟🚒🔥Gemeinsam stark 💪🏻 - Freibad Hagenmoos kann wieder Einlaufen
Auch beim zweiten Hochwasser in diesem Jahr in Obergünzburg Ende Juni wurde das Freibad Hagenmoos wieder in Mitleidenschaft gezogen. Es war voller Schlamm und musste abgelassen werden. An einen Badebetrieb war bisher nicht zu denken.
Seit gestern sieht das wieder anderst aus. ☺️ In einer gemeinsamen Aktion reinigten zahlreiche Helfer der Wasserwacht, der Jugendfeuerwehr und der aktiven Feuerwehr das Freibad, sodass es in den nächsten Tagen einlaufen kann.
Im Anschluss wurde gegrillt. Herzlichen Dank an die Wasserwacht für Speis und Trank! Wir kommen gerne wieder! 💪🏻🚒🚑🛟 nur gemeinsam geht’s! 😉
Um 9:16 Uhr alarmierte die ILS Allgäu die Feuerwehren Kraftisried und Obergünzburg sowie den Rettungsdienst in ein Paketverteilzentrum an der B12 bei Kraftisried.
Aus einem Packstück war eine Flüssigkeit ausgetreten und es kam zu einer Reaktion mit Dampfbildung.
Ein Trupp unter Atemschutz und Form 1 Ausrüstung konnte den Stoff nach umfangreicher Erkundung aufnehmen und in einen Behälter verbringen. Mittels Chemikalienbinder wurde die Einsatzstelle und der betroffene Transporter gereinigt.
Im Anschluss durchlief der eingesetzte Trupp den Dekonplatz. Nach knapp 2h war der Einsatz beendet. 2 Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt, ein Transport in die Klinik war jedoch nicht erforderlich.
Um 01:03 Uhr und um 01:17 Uhr forderten zwei unterschiedliche RTW-Besatzungen im Ortsgebiet Obergünzburgs Hilfe durch die Feuerwehr an.
Beim ersten Einsatz wurde die Drehleiter benötigt, um einen schwer erkrankten Patienten aus einem Obergeschoss zu retten.
Beim zweiten Alarm, nur wenige Minuten später wurde der Patient mittels Tragetuch über ein enges Treppenhaus gerettet.
16 Teilnehmer aus den Feuerwehren Buchloe, Jengen, Unterthingau und Obergünzburg absolvierten den THL Lehrgang „schneidender Trupp“ bei uns am Standort.
Ausbilder der Kreisbrandinspektion Ostallgäu und unserer Feuerwehr brachten den Teilnehmern nach einem kurzen Theorieunterricht Basics und Taktiken der Rettung nach Verkehrsunfällen bei. Große Seitenöffnung, Cross-Ramming, Vorderwagen abklappen und viele weitere Verfahren konnte beübt und am Ende mit einer Einsatzübung gefestigt werden.
Danke, dass ihr euren Samstag dafür opfert! 🚒💪🏻
Kreisfeuerwehrverband Ostallgäu e.V.
Feuerwehr Buchloe
Freiwillige Feuerwehr Unterthingau
22.11.2024: Jahresabschluss - intern
Hier können Sie den Mitgliedsantrag downloaden und ausdrucken.
Oder noch einfacher: Besuchen Sie uns im Feuerwehrhaus, kommen Sie einfach vorbei. Die Termine unserer Übungen finden Sie auf der Startseite.
Übungsplan:
...weil hier jeder Mann zählt!
(Anja Ratzke ist seit neun Jahren dabei und engagiert sich gerne im Führungs-Team der Jugend-Feuerwehr)
Freiwillige Feuerwehr
Obergünzburg
Kaufbeurer Straße 1A
87634 Obergünzburg
Notruf: 112
Tel. 08372/8060 (Feuerwehrhaus)
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