29.12.2022: Rückblick auf das Klausentreiben am 05. Dezember

Auch wir freuen uns über Weihnachtsgeschenke.

 

Gestern Abend hat der Obergünzburger Fotograf Peter Roth unserer Presseabteilung noch einige tolle Fotos vom Klausentreiben am 05. Dezember auf dem Marktplatz geschickt. 

 

Wahrscheinlich waren unsere Klausen so fleißig beim Vertreiben der Wintergeister, dass diese gleich alle Schneewolken mitgenommen haben.

 

Viel Spaß beim Anschauen und vielen Dank an dich, Peter für die Fotos.


21.12.2022: Umbau Feuerwehrhaus geht weiter

Von wegen vorweihnachtliche Stille im Feuerwehrhaus.

 

Gestern wurde die Wand zwischen dem alten Kommandantenbüro und der Garderobe herausgerissen und in der Garderobe der Fliesenboden entfernt. In diesem Bereich wird künftig der neue Funkraum mit der Abschnittsführungsstelle sein.

 

Danke für den Einsatz an alle, die mitgearbeitet haben und hoffentlich war der Staub nicht allzu trocken…


14.12.2022: EINSATZ 152/2022: BMA - vermuteter Dachstuhlbrand

Heute früh um 4:44 Uhr alarmierte eine automatische Brandmeldeanlage die Feuerwehr in eine Firma in der Kemptener Straße. Bei Eintreffen der Feuerwehr berichteten die Mitarbeiter von einer starken Rauchentwicklung im Dachboden. 

 

Zwei Atemschutztrupps verschafften sich über Leitern Zutritt in den betroffenen Bereich. Nach etwa 30 Minuten konnte Entwarnung gegeben werden. Was tatsächlich aussah wie Rauch, stellte sich als Wasserdampf aus einer geplatzten Dampfleitung heraus.

 

Das Gebäude wurde belüftet und nach 1,5h rückten alle wieder ein.


25.11.2022: EINSATZ 145/2022: Verkehrsunfall - eCall - Person eingeklemmt

Am Freitag gegen 13 Uhr kam es auf der ST2011 zwischen Untrasried und Hopferbach zum Verkehrsunfall bei dem zwei PKWs frontal kollidierten. Das automatische Notrufsystem „eCall“ meldete den Verkehrsunfall an die ILS Allgäu.

 

Drei Personen wurden teils schwer verletzt und waren primär in ihren PKWs eingeschlossen. 

 

Die Feuerwehren aus Untrasried und Obergünzburg, ein Rettungshubschrauber und mehrere Rettungswagen, sowie die Polizei waren im Einsatz. 

 

Die Strecke musste für etwa 2h gesperrt werden.


21.11.2022: Juliana und Felix sind die neuen Jugendsprecher

Herzlichen Glückwunsch!

 

Juliana Schreyögg und Felix Bräckle wurden am Jahresabschluss der Kinder- und Jugendfeuerwehr zu den neuen Jugendsprechern gewählt. Sie vertreten die Interessen unseres Nachwuchs gegenüber Tobias Odermann, dem Jugendwart der Jugendfeuerwehr. 


21.11.2022: Jahresabschluss der Kinder- und Jugendfeuerwehr

Ganz schön was los im Feuerwehrhaus. Die Jugendwarte und Betreuer der Kinder- und Jugendfeuerwehr hatten am Montag alle Hände voll zu tun.

 

33 Kinder und 14 Jugendliche waren zu der gemeinsamen Jahresabschlussfeier ins Feuerwehrhaus gekommen. Sie blickten auf die vielen Übungen und Aktionen in diesem Jahr zurück, wählten ihre Sprecher neu und durften Nikolaussäckchen suchen, die als Dankeschön fürs Kommen versteckt waren.

 

Anschließend ging es in die Hallen, wo die Fahrzeuge erklärt und die verschiedenen Feuerwehrknoten in Theorie und Praxis angewendet wurden.

 

Danke, liebe Kids und Jugendliche für den regen Besuch der Übungen und natürlich ein großes Danke an die Jugendwarte und Betreuer für euren Einsatz und die vielen Ideen!


18.11.2022: Jahresabschluss im Feuerwehrhaus

Im Buch vom Nikolaus, der nach einem Jahr wieder unseren Jahresabschluss mit zwei Klausen besuchte, gab es fast nur ein Wort: Danke. Ihm ist natürlich nicht entgangen, dass wir auf ein Rekordjahr zurückblicken. Über 140 Einsätze, 32 Übungen mit sehr gut besuchten Funkübungen und dazu noch viel Eigenleistung bei den Bauarbeiten zeigen, dass wir eine „tolle Truppe“ sind, wie er sich ausdrückte. Da fiel der obligatorische Tadel recht kurz aus. Die Betroffenen sind einsichtig und werden alles dafür tun, dass sie nächstes Jahr nicht wieder auf seiner Liste stehen 😉 Der Nikolaus hatte nicht nur Worte für uns: Mit einer großzügigen Spende verabschiedete er sich mit seinen beiden Helfern von uns.

 

Kommandant Stefan Rauscher dankte bei seiner Begrüßung der über 70 Besucher am Anfang des langen Abends ebenfalls für das Engagement der mittlerweile 100 aktiven Frauen und Männer. Das SEK und die Jugendfeuerwehr sind natürlich bei den zahlreichen Terminen eingebunden.

 

Da unser Vorstand Sebastian Heckelsmüller krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte, übernahm zweiter Vorstand Daniel Schweier seinen Part. Nach einem ruhigen Beginn nahm das Jahr schnell an Fahrt auf und so konnten neben der Beteiligung am Marktfest, die ABK Radltour, der Ausflug zur Interschutz viele weitere Aktionen durchgeführt werden.

 

 

Nach dem Essen gab es für alle einen Nikolaus und ein Feuerwehraustecher. So dürften dieses Jahr in Obergünzburg einige Plätzchen in Form eines Feuerwehrautos gebacken werden. 

 

Text: Stefan Sörgel                             Fotos: Christian Schlachter, Stefan Sörgel


05.11.2022: Endlich wieder Schlachtfest...

 

… dachten sich vermutlich die rund 500 Gäste am Samstagabend, als sie sich im Feuerwehrhaus trafen. Nach zweijähriger – Coronabedingter Pause – funktionierten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Obergünzburg die Fahrzeughalle in eine „Festhalle“ um.

 

Aus der Feuerwehr- Feldküche gab es Kesselfleisch, Wammerl, Würstel, Kartoffel und Sauerkraut. Zu dem deftigen Essen gab es natürlich auch passende Getränke.

 

Vorsitzender Sebastian Heckelsmüller begrüßte alle Besucher, darunter Bürgermeister Lars Leveringhaus und Gemeinderäte, Kreisbrandrat Markus Barnsteiner mit den Führungskräften der Kreisbrandinspektion. Auch eine Abordnung der Partnerfeuerwehr Raffelstetten (Oberösterreich) galt ein Willkommensgruß. Heuer kamen wieder viele Bürger aus Obergünzburg und Umgebung, viele Feuerwehrleute aus dem Ostallgäu, dem Oberallgäu, dem Unterallgäu und auch aus anderen Landkreisen.

 

Für Gesprächsstoff sorgten viele Erinnerungen und auch reger Erfahrungsaustausch untereinander. Zur Unterhaltung spielte eine kleine Gruppe des Blasorchesters Obergünzburg.

 

Text: Robert Müller

 

Bilder: Robert Müller


21.10.2022: TLF 16/25: Neues Einsatzgebiet "Ukraine"

Am Freitagmittag wurde bei einer kleinen Feierstunde, das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 verabschiedet.

 

30 Jahre lang war das Feuerwehrauto in und um Obergünzburg im Einsatz. Im Mai wurde es dann durch ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20 ersetzt. In der letzten Marktratssitzung beschlossen die Gemeinderäte, das außerdienstgestellte Fahrzeug in die Ukraine zu spenden.

 

In seiner Ansprache, vor den anwesenden Feuerwehrleuten und mehreren ukrainischen Geflüchteten, erklärte Bürgermeister Lars Leveringhaus den wichtigen Beitrag in der humanitären Hilfe für die ukrainischen Bevölkerung.

 

Auch der kirchliche Segen wurde dem Einsatzwagen durch Diakon Andreas Fischer und Prädikant Stefan Sörgel mit auf den Weg gegeben.

 

Kommandant Stefan Rauscher dankte dem Bürgermeister und dem Gemeinderat für diese Spendenentscheidung und wünschte den Ukrainischen Feuerwehren viel Erfolg in ihren Einsätzen.


Die Feuerwehrleute Bernd Thaller und Helmut Rauscher machten sich dann auf den Weg – begleitet bis Ebersbach von dem Oldtimer und dem HLF 20 – zum Sammelplatz in Kirchdorf am Inn. Der Landesfeuerwehrverband führt dann den „Hilfskonvoi Ukraine“ am Samstag nach Polen an. Dort an der Grenze zur Ukraine werden die gespendeten Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände an den Ukrainischen Feuerwehrverband übergeben.

 

Text: Robert Müller / Fotos: Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg


Vielen Dank, Klaus Rieder - und herzlich willkommen!

Sichtlich überrascht zeigte sich Klaus Rieder, als vor der Rettungswache des BRK Obergünzburg mehrere Einsatzfahrzeuge unserer Feuerwehr stoppten.

 

Und als dann auch noch zahlreiche Einsatzkräfte auf ihn zukamen, wich die Überraschung einem strahlendem Lachen.

 

Wir waren gekommen, um Danke zu sagen. Danke für die jahrzehntelange, sehr gute Zusammenarbeit mit Klaus. Ob bei gemeinsamen Einsätzen, bei Ausbildungen und Übungen – Klaus war ein zuverlässiger Partner als Rettungsassistent des BRK.

 

Weil er noch ein Jahr bis zum 65. Geburtstag hat, dürfen wir ihn als neues, aktives Mitglied der Feuerwehr Obergünzburg herzlich begrüßen. 

 

Von unserem Kommandanten Stefan Rauscher erhielt er zu der Dankurkunde gleich den Aufnahmeantrag für unsere Wehr und das erste Kleidungsstück der Dienstkleidung – ein T-Shirt.

  

Herzlich willkommen bei uns!


30 Jahre Freundschaft - 20 Jahre Partnerschaft

Die Freiwillige Feuerwehr Obergünzburg feierte am Wochenende mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Raffelstetten (Oberösterreich) ihre 30-jährige Freundschaft!

 

Eine zufällige Begegnung führte zu Freundschaft und Partnerschaft

 

Im Sommer 1992 waren der damalige Kommandant Luggi Ohneberg und sein Stellvertreter Robert Müller auf einer Familien-Radtour von Passau nach Wien. Dabei radelten die beiden in Oberösterreich am Haus der Freiwilligen Feuerwehr Raffelstetten, Gemeinde Asten, vorbei.

 

Nachdem ein Garagentor geöffnet war, drehten die 2 Radler um und trafen dort auf den damaligen Kommandant-Stellvertreter Didi Egger. Besichtigung des Feuerwehr-Depots und des damals ganz neuen Steyr-Tankfahrzeugs mit Rosenbauer-Aufbau schlossen sich an. Mit dem Austausch der Adressen begann eine langanhaltende, wunderbare Freundschaft!

 

Das Festprogramm zum Jubiläum begann am Samstag mit einem Treffen in München zu einer Führung durch die „Bavaria Filmstadt“. Anschließend gab es auf dem Bus-Parkplatz ein Würstchen-Essen mit Getränken. Danach gemeinsame Fahrt nach Obergünzburg.

 

Um 18.00 Uhr begann dann der Festakt „30 Jahre FF Raffelstetten – FF Obergünzburg“

In seiner Ansprache richtete Vorstand Sebastian Heckelsmüller sein Augenmerk auf das damals geöffnete Tor und versprach, dass auch die Tore in Obergünzburg für die Kameraden aus Österreich immer offen stehen!

 

Der Raffelstettener Kommandant Chrissi Lang betonte die „jahrelange Liebe“ der „Partner“ und bemerkte, dass leider viele Ehen nicht solange hielten.  

 

Bei einer Bilderpräsentation ließ  2. Vorstand Daniel Schwaier die Begegnungen und Aktionen beider Wehren Revue passieren. Natürlich durften dann auch Ehrungen der „Gründungsväter“ und langjährigen Organisatoren der verschiedenen Treffen, Didi Egger – Robert Müller – Luggi Ohneberg, nicht fehlen. Bei einem gemeinsamen Essen wurden dann noch viele Erinnerungen wach.

 

Zu später Stunde nutzten die Gäste und die Einheimischen noch zu einem Festzeltbesuch des Freischießens und bewunderten auch das Feuerwerk. 

 

Mit einem Weißwurstfrühstück ging es dann am Sonntag weiter. Besichtigung der neuen Fahrzeuge und der Umbaumaßnahmen am Feuerwehrhaus mit vielen Informationen und Fachgesprächen ließen die Zeit rasch vergehen und nach Gemeinschaftsfoto und Abschiedsritualen fuhren die Kameraden aus Österreich wieder heim. Fazit aller Beteiligten: „es war ein super Fest“!  

 

rom/Robert Müller

 


Straßenfest im Schießgrabenweg - 200 € für die Kinder- und Jugendfeuerwehr

Eine tolle Idee hatten Martin Rennies und Mareike Steck beim Straßenfest im Schießgrabenweg in Obergünzburg:

 

Der Gewinn aus dem Fest sollte der Kinder- und Jugendfeuerwehr Obergünzburg zur Verfügung gestellt werden.

 

Gerne und auch großzügig spendeten die Nachbarn, so dass ein beachtlicher Betrag in Höhe von 200 € überreicht werden konnte.

 

Wir sagen den Spendern ein ganz herzliches Dankeschön und freuen uns sehr über die Spende.


30.07.2022: 24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr

Fast schon wie in der Feuerwache einer Berufsfeuerwehr durften sich die neun Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr Obergünzburg am letzten Samstag fühlen.

 

Jugendwart Tobias Odermann und Patrick Ludewig von der aktiven Wehr hatten die Idee zu einer 24-Stunden-Übung. Zusammen mit einem Helferteam entwickelten sie ein reichhaltiges Programm. Neben echt wirkenden Einsätzen gab es Unterricht in Erster Hilfe, Fahrzeugkunde und natürlich Spaß und Sport.

 

Es begann mit einem Übungsalarm auf dem Marktplatz, bei dem ein Chemiekalienaustritt simuliert wurde. Natürlich durfte dabei die Drehleiter nicht fehlen und so manch einer der Jugendlichen sah Obergünzburg das erste Mal aus der Höhe.

 

Weiter ging es dann an der Rösslewiese zu einem First-Responter-Einsatz, wo die Kollegen vom BRK eine bewusstlose Person rettungsdienstlich versorgten und die Jugendfeuerwehrler unterstützend zur Seite standen.

 

Nach der Mittagspause erklärten Mitglieder der Rettungswache vom BRK den Inhalt eines RTW, bevor es nach kurzer Unterrichtspause zur Beseitigung einer Ölspur und dem Entfernen eines quer über der Straße liegenden Baumes ging.

 

Nachdem ein (Stoff-) Hund vom Dach eines Industriegebäudes gerettet wurde fuhren die Einsatzkräfte gleich weiter zur Rettung einer Person, die im Bereich der Schultreppen gestürzt war.

 

Das Team vom BRK führte im Gerätehaus die Rettungsmittel eines RTW vor, wobei die Jugendlichen selbst auch eingebunden waren.

 

Zugführer Bernd Prantl erläuterte am Nachmittag Schritt für Schritt den Aufbau eines THL-Einsatzes. Neben den Erste Hilfe Maßnahmen war die Absicherung der Einsatzstelle und die Sicherung des Unfallfahrzeugs Inhalt der Einheit.

 

Danach durften sich alle bei einem Sprung ins kühle Wasser im Freibad Hagenmoos abkühlen.

Beim folgenden Einsatz am Abend in einer Kiesgrube, wo ein Großbrand simuliert wurde, mussten einige Mitglieder der aktiven Wehr zur Unterstützung der Feuerwehren Ronsberg abrücken. Es gelang den Jugendlichen trotzdem den Brand relativ schnell unter Kontrolle zu bringen und zu löschen.

Vor der Nachtruhe gab es noch Steaks und Würstchen vom Grill, Spiel und jede Menge Spaß.

 

Um 6.15 Uhr wurden die Jugendlichen am Sonntag aus dem Schlaf geholt und zum Einsatz in die Teufelsküche gerufen. Es galt eine vermisste Person zu suchen und diese aus steilem Gelände zu retten.

Nach dem Aufräumen, dem Überprüfen der Fahrzeuge und einem guten Frühstück war die Übung um kurz nach 9.00 Uhr beendet. Ein von den Jugendlichen und dem Ablauf sichtlich begeistertes Team blickte zufrieden auf die schnell vergangenen 24 Stunden zurück.

 

Die beiden Mimen Jaron und Niklas vom Schützenverein Guntia brachten es auf den Punkt, als sie sagten: Das war echt cool.

 

Vielen Dank an alle, die diese 24-Stunden-Übung möglich gemacht haben:

 

Julian , Christian, Patrick, Julian, Simon, Hans, Sebastian, Daniel, Betty, Jannik, Robert und Bena von der aktiven Wehr sowie Jannik und Romana und den anderen Helfern vom BRK Obergünzburg.

17.07.2022: 740 Jahre bei der Feuerwehr und 57 Beförderungen

Zahlreiche aktive und passive Mitglieder unserer Wehr konnten Kommandant Stefan Rauscher, sein Stellvertreter Roman Leutherer sowie der Vorstand des Feuerwehrvereins Sebastian Heckelsmüller bei strahlendem Sonnenschein in der Fahrzeughalle zu einem Frühschoppen begrüßen.

 

Mit einem Dank an die vielen Einsatzkräfte für die fast 100 Einsätze und 3000 Stunden im Dienst unserer Wehr allein in diesem Jahr wandte sich Stefan Rauscher an die Anwesenden.

 

Sebastian Heckelsmüller wies auf die vielen Beförderungen und Ehrungen hin, die in den letzten beiden Jahren ausgefallen sind. Eine Nachholung bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung hätte den zeitlichen Rahmen gesprengt. Daher die die Einladung zum Frühschoppen in Dienstkleidung.

 

Er übernahm dann die Vereinsehrungen für die Mitglieder, die seit 10, 20, 30, 40, 50 und sogar stolze 60 Jahre Mitglied bei der FFW Obergünzburg sind.

 

Die anschließenden Beförderungen wurden von Stefan Rauscher und Roman Leutherer durchgeführt. Diese reichen von der Feuerwehrfrau/dem Feuerwehrmann bis hin zum Oberlöschmeister.

 

In seinem Grußwort als zweiter Bürgermeister bedankte sich Florian Ullinger für die Kameradschaft, die Zeit und die Bereitschaft für Fortbildungen in der Feuerwehr. Besonders wichtig war ihm zu erwähnen, dass das „Wir“ für unsere Mitglieder im Vordergrund ihres Engagement steht. Sein Dank galt auch Sebastian Heckelsmüller, dem Verwaltungsrat und den beiden Kommandanten.

 

Nach dem Gruppenfoto ging es mit frischen Weißwürsten und Brezen zum gemütlichen Teil über.

 

Ehrungen:

2020:

10 Jahre: Markus Schwaier

60 Jahre: Manfred Huber und Franz Weindl

 

2021:

20 Jahre: Romans Leutherer, Hans Härtel und Thomas Thoiss

30 Jahre: Bernd Mayer, Walter Memmel und Markus Traut

40 Jahre: Herbert Czerny, Bernhard Follner, Franz Schneider, Johann Wölfle und Wolfgang Wolpert

50 Jahre: Peter Dietrich und Johann Schindele

60 Jahre: Georg Stetter

 

2022:

20 Jahre: Markus Holzheu

30 Jahre: Erwin Wolf

40 Jahre: Günther Heinold, Manfred Geist, Reinhard Kral, Helmut Rauscher und Hans Moser

 

Beförderungen:

Feuerwehrfrau:

Carolin Sandholzer, Denise Kollofrath, Anja Albrecht

 

Feuerwehrmann:

Martin Talaska, Florian Havelka, Luis Schillroth, Lukas Höbel, Christian Hatzenböller, Stefan Sörgel, Valentin Traut, Yanik Vogler, Norman Fischer, Felix Pöppel, Anton Ullinger, Simon Steinhauser, Andreas Scholz

 

Oberfeuerwehrmann:

Thomas Rauscher, Florian Hartmann, Maximilian Selzer, Julian Czerny, Patrick Ludewig, Ralf Dietenberger, Janik Mayer, Thomas Posselt, Fabian Wirth, Leo Wrba, Raphael Wölfle, Johannes Wölfle

 

Hauptfeuerwehrfrau:

Nicole Mayer und Monika Ohneberg-Scheel

 

Hauptfeuerwehrmann:

Martin Endras, Mathias Mück, Roland Schindele, Florian Diepolder, Markus Fäustle, Richard Hartmann, Sebastian Horak, Julian Leffler, Christian Schlachter, Daniel Schwaier, Sebastian Heckelsmüller, Robin Huchthausen, Markus Schwaier, Aichim Unglert

 

Löschmeister:

Stefan Kraus

 

Oberlöschmeister:

Markus Horak, Helmut Rauscher, Michael Scheel, Patrick Westermayer, Tobias Paolini, Hans Härtel, Benjamin Mayer, Tobias Odermann

 

Hauptlöschmeister:

Florian Ullinger, Roman Leutherer und Bernd Bernd Prantl

 

Oberbrandmeister:

 

Stefan Rauscher


07.03.2022: Einsatz 20/2022: B3 Person - Brand in Neuenried

Um 9.20 Uhr wurde die Feuerwehr Obergünzburg zusammen mit den Feuerwehren Ronsberg, Markt Rettenbach, Willofs, Burg, Ottobeuren, Unterthingau, Marktoberdorf und Oberegg zu einem Wohnhausbrand in Neuenried gerufen. Beim Eintreffen am Einsatzort schlugen massive Flammen aus mehreren Fenstern im Ober- und Dachgeschoss.

 

Aufgrund der hohen Brandlast im Gebäude war es zu diesem Zeitpunkt für die Atemschutzgeräteträger bereits unmöglich ins Obergeschoss vorzudringen, wo die zwei vermissten Personen vermutet wurden.

 

Trotz hervorragender Zusammenarbeit aller beteiligten Wehren, bei der zur Wasserversorgung über 100 Schlauchlängen verlegt werden mussten, konnte der Vollbrand erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle gebracht werden.

 

Die Löscharbeiten orientierten sich permanent an dem Ziel, die zwei Vermissten zu finden. Doch erst nachdem der Stromversorger die Hauptleitung zum Haus abgeschaltet und ein Bagger grobe Teile entfernt hatte, konnten gegen 17 und 20 Uhr die beiden vermissten Personen tot aufgefunden und geborgen werden. Die Bergung gestaltete sich technisch äußerst schwierig.

 

Die eisigen Temperaturen verlangsamten das abschließende Ablöschen der Einsatzstelle mit Schaum, weil Verteiler teilweise zugefroren waren, sodass der technisch und menschlich extrem anspruchsvolle Einsatz erst nach circa 14 Stunden um 23:30 Uhr unterbrochen werden konnte. 

 

Am nächsten Morgen wurden die Nachlöscharbeiten um 9 Uhr fortgesetzt.

 

Der Rettungsdienst war mit einem Hubschrauber, mehreren Rettungswagen, einer Verpflegungseinheit und einem ELRD (Einsatzleiter Rettungsdienst) vor Ort. Das THW Kaufbeuren unterstützte mit Equipment zur Beleuchtung der Einsatzstelle.